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Kostenbetrachtung
Hochwasser 2013
 


Zweifamilienhaus plus Gewerbe mit einer Trinkwasserabnahme von 200m³ pro Jahr

- Baukostenzuschuß wird erst mal außer Acht gelassen .(Der wird hier nach Grundstückfläche und bebaubarer Geschoßhöhe berechnet.)

- angenommener Trinkwasserbezug (obwohl in diesem Haus keiner das Wasser aus der Leitung trinkt) 200m³/pro Jahr

Grundgebühr für Trinkwasser (bezogen auf 3 Parten) 6,60x3x12 = 237,60 Euro

Mengengebühr für Trinkwasser 1,67x 200 = 334 Euro

Grundgebühr für Abwasser (bezogen auf 3 Parten) 5.32x3x12=191,52 Euro

Mengengebühr für Abwasser 2.99x200 = 598 Euro

macht summasummarum zur Zeit eine stolze Summe von 1361.12 Euro pro Jahr .

Das stimmt kämpferisch , und macht erfinderisch ,angesichts der Tatsache ,daß man sich hier in die Hände von Monopolisten begibt und das Ende dieser ewigen Preisspirale noch lange nicht erreicht ist.

Jedes Jahr haben die neue Ideen ,um die Hauseigentümer zu schröpfen.

Ich darf nur an deren letzte Aktion erinnern ,als die Grundgebühr von den Wasserzählern auf die Anzahl der Haushalte umgestellt wurde.

Und wer da glauben sollte ,mit seiner Hauswasserversorgung kosten zu sparen , weil eben weniger offiziell gezählt wird , der irrt.

Sobald die Abwasserbeseitiger merken ,daß mehr im Klärwerk ankommt ,als abgerechnet wird,dann wird folgendes Szenario losgetreten.

Es wird nachgeforscht,wer einen Brunnen hat,dann werden die entsprechenden Eigentümer gezwungen sich einen Zähler in ihre Hauswasserversorgung einzubauen und diese dann natürlich ordnungsgemäß abzulesen und der AWG mitzuteilen.

Nachzulesen unlängst in der SZ ,ich glaube am Beispiel Cunewalde.

Wer ein größeres Grundstück hat , kann eventuell nachweisen, sein Hauswasser zur Bewässerung zu nutzen.

Was weisen die anderen nach , wenn zudem grad mal Winter ist?

Den Wassermonopolisten ist das schon lange ein Dorn im Auge.

Nachdem ,was man in diesem Staat schon erlebt hat ,erscheint es mir gar nicht so abwägig ,daß plötzlich welche ankommen und unter Zuhilfenname der Staatsgewalt ,einzelne Brunnen einfach zuschütten lassen.

Die Umweltgesetze sprechen aber eigentlich eine andere Sprache ,als marktwirschaftliche  Profit-Gesetzmäßigkeiten. 

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